Samstag, 21. Mai 2011

Keine Ahnung..

Ich bin ahnungslos. Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll. Hab keine Ahnung, was ihr wissen wollt. Also habe ich mir überlegt, dass ihr mir wenn ihr wollte in den Kommentare eine paar fragen stellen könnte und ich antworte darauf einfach in meinem nächsten Post.
Ich hoffe, dass ist ein egute Idee und mich fragen auch ein paar Leute etwas. Und fragt ruhig alles was ihr wissen wollt.
küsschen an euch. ♥
Und danke an euch 50. Das hätte ich nie gedacht und es freut mich wirklich sehr.

Dienstag, 17. Mai 2011

Unendlich

Die halbe Coladose fällt zu Boden. Taste nach der Dose. Langsam strecke ich meine Hand aus. Ich greife daneben, verliere mein Gleichgewicht und rutsche aus. Mein Kopf schlägt auf dem Boden auf. Ich blinzel, die Kraft zum aufstehen fehlt mir. Ich bleibe einfach liegen, liegen in einem Mischmasch aus Wasser, Blut und Tränen. Ich strecke noch einmal meine Hand aus und versuche die Coladose zu erreichen, noch einmal will ich spüren wie die Schmerzen in meinem Arm, die in meinem Herzen töten, ich bin zu müde. Meine Hand fällt auf den Boden und das Wasser spritz in alle Richtungen. Ein heftiges Schluchzen nimmt mir fast den Atmen, ich schnappe nach Luft und presse meine Hände auf die Ohren doch ergal wie fest ich sie mir zu halte, die Stimmen in meinem Kopf hören nicht auf zu schreien. Sie sind viel zu laut. Viel zu viele, ich verstehe kein einziges Wort richtig. Mein Köper verkrampft sich völlig. Ich ziehe meine Beine an meine Brust und zwinge mich dazu gleichmäßig zu atmen. Es geklingt mir nicht wirklich, aber ich werde etwas ruhiger. Die Welt geht ganz langsam. Ich bin gerade dabei mich zu entspannen, als das Gescrei von vorne los geht. Ich schreie auf, es dauert etwas bis ich verstehe, dass die Stimmen nicht in meinem Kopf sind sondern von ausen kommen. Sie klingen panisch.

"Ich habe nicht versucht mich umzubringen." Zum hundersten Mal versuche ich das dem Therpeuten klar zu machen. Wenn ich mich umbringen würde würde ich mir nicht die Arme mit einer Kante von der Coladose aufschneiden, nein sicher nicht. Ich versuche den Schmerz zu beschreiben und zu erklären warum ich es getan habe. Ich weiß diese Menschen hier werden es nie verstehen egal wie sehr sie sich bemühen. Wenn das letzte bisschen Fassade fällt, ist man dann ganz am Boden?
Was tut man wenn man mit sich selber nicht zu recht kommt? Wenn du nicht mehr weißt was du tust und was du nicht tust? Wenn die Welt einfach an die vorbeizieht ohne das du es merkst? Was ist dann? Ist man dann innerlich gestorben? Ich lächele den Therpeuten an. "Mir geht es gut, ich habe nicht versucht mir das Leben zu nehmen. Ich möchte jetzt gehen." Ich stehe auf und verlasse den Raum. Wirklich weit komme ich nicht. Mir wird schwindelig, ich setzte mich hin und es dauert vielleicht zwei Sekunden und die Ärtze sind da. Dauerbewachung.
küsschen an euch. Grüßt das Leben von mir. ♥

Dienstag, 10. Mai 2011

Der schönste Tag

Ich glaube es war 5.30. Ich laufe den Flur entlang. Seit 3.24 bin ich wach und kann nicht mehr schlafen. Es ist ganz leise. Nur ich bin zu hören. Ich gegebe mir mühe keine geräusche zu machen, aber ich stampfe wie ein Elefant. Ich biege um die Ecke. Wie erstarrt bleibe ich stehen. Da steht er. Seine Haare sind zerzaust und seine Klamotten furchtbar zerknittert, er siehst generll ziemlich mitgenommen aus. Ich war fest davon überzeugt, dass ich mir das einbilde. Das würde mir nicht zum ersten Mal passieren also ich schüttelte den Kopf und sagte: "Du siehst furchtbar aus." "Das ist aber eine nette Begrüßen, dafür, dass ich die halbe Nacht in der Abstellkammer verbracht habe." Er lächelt und ich bin nicht mehr zu halten. Das war ganz sicher der schönste Kuss meines Lebens. Ich weine und lache. Natürlich weiß ich, dass wir viel zu laut sind aber ich bin so unsagbar glücklich. Vielleicht waren es drei Minuten, vielleicht auch nur zwei. Eine Tür geht auf und schlägt wieder zu.
Danach folgen Stunden lange Gespräche zwischen ihm und meinem Therpeuten. auch zwischen uns allen drei. Ich bin schon nach der ersten halbe Stunde völlig erschöpft und verzweifelt. ich hätte schon längst aufgegeben, aber er hat bis zum letzten Wort gekämpft und jetzt:
Jede zweite Woche darf er zusammen mit meiner Mutter für 1 Stunde kommen.
Ich kann mein Glück nicht in Worte fassen und hoffe so sehr, dass ihr auch ein bisschen Glück habt an einem so schönen Tag.
Küsschen an euch. ♥

Samstag, 7. Mai 2011

Was ein Tag.

Ich sitze in der Schule. Um mich herum meine alten Klassenkameraden. Wir haben Mathe. Ich hasse Mathe, es erinnert mich immer an das Kalorienzählen. Ich versuche mich zu konsentrieren, aber ich kann nicht. mir ist schwindelig und ich kann schlecht atem. Laut schnappe ich nach Luft. Ein paar Köpfe drehen sich rum und starren mich an, 1 2 Sekunden und sie drehen sich wieder rum. Ich mache ein Faust und drücke so fest ich kann zu. Fester und fester. Es wird anstrengend, noch eine Minute. Ich entspanne meine Hand. Atme tief ein und aus. Mein blick gleitet durch den Raum und bleibt bei ihm hängen. wie perfekt er ist. Seine Haare sind braun und stehen etwas wirr vom Kopf ab. Seine augen sehe ich nicht, aber ich weiß die Farbe auch so. Blau. Ganz dunkelblau aber. Irgendwer hinter mir hat einen Witz gemacht. Er dreht sich rum und lächelt ganz kurz trifft mein Blick seinen. Seine lächeln verwandelt sich in eine Fratze. Er verzert sich. Plötzlich ist er ganz nah. Sein Atem stink nach verwesung und Tod. Ich schreie auf.


War nur ein Traum sage ich mir zum hundersten Mal auf dem Weg zum frühstück. Ganz kurz bevor ich dir Tür erreiche überlege ich es mir anders. Ich möchte nur noch schnell Sebastian sehen. Ganz kurz. Ein mädchen kommt mir entgegen. Ich habe es schon von weitem gehört. Ein gerät schäppert neben ihr. Die Sonde. Mir wird schlecht. Sebastians zimmer ist leer. Eigentlich müsste er hier sein. Panik steigt in mir auf. Wo ist er. Schneller als ich denken kann, habe ich dass bewusstsein verloren und liege jetzt im Bett.
Einen schönen Tag Welt.
küsschen an euch.

Freitag, 6. Mai 2011

Tut mir leid

Es tut mir leid, dass ich mich so selten melde.
Mir tun so viele Dinge, die mir leid tun. So viele Dinge die ich gerne rückgänig machen würde.
Ich würde gerne mein Leben verändern. Wisst ihr, ganz von vorne anfangen, mit allem.
Sie lassen immer noch nichts und niemand zu mir. Ich vermisse ihn.
Mein Herz macht probleme und irgendwas noch stimmt nicht. Die Ärzte haben vorgeschlagen, dass ich die Klink wechsel, aber es gibt keine freien Plätze mehr. Mein Vater reist morgen wieder nach Amerika. Ich möchte nicht, dass er geht. Ich brauche ihn.
Wisst ihr, ich möchte die Lust spüren igrendwas zu essen? Ich sollte dieses Gefühl beschreiben und das satt zu sein. Ich habe bei keinem was hingebracht. Auch das tut mir leid. Ich habe meine Therpeueten angeschrien und geweint und ihm gesagt, dass ich ihn hasse. Es tut mir leid. Aber ich kann die Worte niemals mehr zurück nehmen. Ich sollte nach denken, bevor ich rede.
Ich verspreche euch ich werde versuchen ein besseres ich zu sein.
Von heute an.
küsschen an euch. ♥