Montag, 16. Januar 2012

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Am liebsten sitze ich da und erinnere mich an die Zeit als ich klein war. Als ich zusammen mit meinem Papa so viel Eis gegessen habe, dass mein Bauch ganz kugelrund war. Wie mein Papa meine Mama in den Arm genommen hat, wenn er von der Arbeit kam. Ich erinnere mich noch wie aufgeregt ich vor unseren Filmabenden war obwohl ich immer eingeschlafen bin. Als sich in den Kindergarten gekommen bin und einen Jungen geheiratet habe. Ich hatte ganz viele Blumen in meinem Haar und er hatte nassen Sand im Gesicht. Jeder Tag war bunt und ich konnte lachen. Die Menschen die um mich herum waren habe ich geliebt und hatte so viel Spaß mit ihnen zusammen.
Heute ist die Welt grau. Immer zu grau. Ich finde es fast noch schlimmer, als wenn jemand zu mir kommen würde und sagen: Das wars. Dann wäre die Welt schwarz. Aber so ist sie grau und ungewiss.
Vielleicht wird morgen alles gut, aber vielleicht geht morgen die Welt unter. Manchmal habe ich das Gefühl, die Welt ist ein Spiegel. Es ist zwar alles da, aber es ist verkehrtrum, nicht richtig.
Es macht dich anstatt glücklich traurig. Eben alles falsch.

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